Während das Centre Pompidou in Paris wegen umfassender Renovierungsarbeiten für mehrere Jahre schließt, rückt seine Dependance in Metz in den Mittelpunkt – mit zwei bedeutenden Ausstellungen, die unsere Reise im Januar besonders lohnend machen.
„Kopisten“ – Zeitgenössische Kunst im Dialog mit dem Louvre
Die Ausstellung „Kopisten“ ist das Ergebnis einer seltenen Kooperation zwischen dem Centre Pompidou und dem Musée du Louvre. Hundert internationale Künstlerinnen und Künstler – darunter Jeff Koons, Nicole Eisenman, Thomas Hirschhorn, Julie Mehretu und Yohji Yamamoto – setzen sich mit ausgewählten Werken aus der Sammlung des Louvre auseinander. Es entstehen keine klassischen Kopien, sondern eigenständige künstlerische Antworten, Neuinterpretationen und Perspektivwechsel. Die Ausstellung eröffnet einen vielschichtigen Blick auf das Verhältnis zwischen zeitgenössischer Kunst und dem europäischen Kulturerbe.
„Unendlicher Sonntag“ – Maurizio Cattelan und die Sammlung des Centre Pompidou
Die zweite große Schau widmet sich dem Werk Maurizio Cattelans, einem der meistdiskutierten Künstler der Gegenwart. Die Ausstellung zeigt seine Arbeiten im Kontext einer Auswahl wichtiger Werke der Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Arbeiten von Picasso, Giacometti und Malewitsch stehen ebenso im Dialog mit Cattelan wie Werke von Miriam Cahn, Sophie Calle oder Katharina Fritsch. Auch das bekannte Werk „Comedian“ – die mit Klebeband befestigte Banane – ist in einem eigenen Raum zu sehen.
Sie haben Interesse an unserer Reise?
Unser Programm und Anmeldeformular schicken wir Ihnen gerne auf Anfrage zu