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Mit dem Oktober haben wir die beste Reisezeit gewählt, um die Kulturmetropole Bilbao und das malerische Weinanbaugebiet La Rioja zu entdecken. Nach der Weinlese haben die Bodegas Zeit und Ruhe, ihre Besucher in die Geheimnisse und Traditionen der Önologie einzuweihen.

Bilbao ist ohne Zweifel das pulsierende Herz des Baskenlandes, dessen Name Sinnbild für eine unvergleichliche Transformation einer ehemals schmutzigen Industrie- und Hafenstadt zu einer lebenswerten Kulturoase geworden ist. Zentrum dieses Wandels ist das von Frank Gehry geschaffene Museum, dessen Besuch den Auftakt unserer Reise bot. Ausgehend von unserem erstklassig gelegenen Hotel, auf dessen Dachterrasse wir beim Frühstück schon den Tanz der Linien und das Gedicht aus Formen bestaunen konnten, erlebten wir im Innenraum Richard Serras gigantische Installationen aus gerostetem Stahl und Picassos Karriere in der Skulptur.
In der Altstadt von Bilbao verloren wir uns in den engen Gassen und entdeckten die Geschichte und Kultur der Stadt. Die charmanten Plätze und traditionellen Gebäude erzählten Geschichten von vergangenen Zeiten. Eine Pintxos Tour war ein wahres Fest für die Sinne. In der trubeligen Heiterkeit am Tresen der alteingesessenen Bars degustierten wir eine vielfältige Auswahl an köstlichen kleinen Gerichten, kunstvoll auf Tellern und Spießen serviert.

Weiter südlich, im Zentrum von La Rioja erwartete unsere Besucher eine kunstvoll kuratierte Partitur aus Weinproben der besten und spektakulärsten Weingüter und den außergewöhnlichsten Architekturhighlights. Heute sind die Bodegas nicht mehr die verschlafenen Kelleretablissements – weltberühmte Stararchitekten haben wahre Kathedralen des Weins erbaut. Santiago Calatrava sahen wir bei der Bodea Ysios, die uns hervorragende Reservas der Tempranillo Trauben servierte, doch der architektonische Höhepunkt war unbestritten das gastronomische Erlebnismenü in der Bodega Marqués de Riscal. Die sanft im Sonnenlicht glitzernden Wellen aus Titan strahlten schon von weither in den Bögen der sich windenden Weinberge. Ein Tanz zwischen Tradition und Innovation, ein Fluss aus Zeit und Stil.

Authentische Genüsse bot uns die Casa Primicia in einer absolut außergewöhnlichen Location: Mitten in den eigenen Weinbergen wurde ein Tisch für uns gedeckt, der uns auf der sonnengeküssten Erde die traditionellen Spezialitäten des Baskenlandes entdecken ließ. Eine einmalig malerische Erfahrung!
In heiterer Stimmung leitete uns die gebürtige Deutsch-Baskin Jone Karres Azurmendi nicht nur durch die sehenswerten Ecken von Bilbao und La Rioja, sonder machte uns auch mit den Spuren einer jahrhundertelangen Heiligenverehrung auf dem Jakobsweg vertraut. Einzigartige romanische Malereien erstaunten uns in den Klöstern von Laguardia und Nájera.
Die Lauen Herbstabende verbrachten wir in gemütlicher Gesellschaft bei Käse und Jamon und natürlich den besten Tropfen aus der Nachbarschaft.
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