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So lautet das gelungene Zitat eines unserer Reiseteilnehmer, das ich mir hier erlaube, wiederzuverwenden. Kunstmessen sind wie die Großausstellungen (Documenta, Biennale) weltweit ein Instrument, um neue Trends zu setzen, neue Strömungen zu verfolgen und neue Talente zu entdecken. In der zweiten Oktoberhälfte ging es für die ART AGENTUR KÖLN in die französische Hauptstadt Paris Anlass war die erste Ausgabe der neuen Kunstmesse Paris+ by ART BASEL, die die FIAC (Foire Internationale d’Art Contemporain) abgelöst hat.

Einen Nachmittag haben wir dabei gewappnet mit vorbereiteten Plänen und einem Messe-Survival-Kit auf dem Ausstellungsgelände verbracht und uns angesehen, was betuchte Kunstsammler in ihre Heimmuseen aufnehmen. Nach einem erstklassigen und mehr als exklusiven Empfang auf dem Stand von Karsten Greve, bei dem der Galerist selbst anwesend war, ging es ins Getümmel. Neben wunderbar restaurierten Werken der Moderne wie Picasso oder auch erstklassigen Exemplare der Nouveaux Realistes wie Yves Klein oder Niki de Saint-Phalle gab es natürlich bemerkenswerte zeitgenössische Kunst zu sehen. Dabei waren nicht nur bekannte Namen wie Anish Kapoor und Olaffur Eliasson vertreten, sondern auch Neuentdeckungen wie die polnische Roma-Künstlerin Malgorzata Mirja-Tas, deren Stoffcollagen wir auf der Documenta fifteen bewundert haben. Ihre polnische Galerie FOKSAL verzeichnete einen einschlagenden Erfolg beim Verkauf ihrer Werke, die zwischen 30.000€ und 45.000€ veranschlagt waren. Im Ganzen war der Großteil der aus- und vorgestellten Werke eher konservativ, die Zeiten sind ungewiss und selbst in der Kunst vertrauen Galeristen und Sammler auf sichere Werte.

Während drei Tagen haben wir bei wunderbarem Sonnenschein auch viele andere Highlights erlebt, die die französische Hauptstadt zu bieten hat. In der Bourse de Commerce sahen wir die träumerischen Videoarbeiten des albanischen Künstlers Anri Sala. In den verspielten und zur Teilnahme einladenden Installationen von Philipp Parreno und Rudolf Stingel ließen wir nicht nur unserer Fantasie freien Lauf, sondern auch ein paar Spuren für die Nachwelt. Wir wurden bei Daniel Templon, einer der führenden Galerien für zeitgenössische Kunst in Paris exklusiv für eine private Führung empfangenund schauten uns auch das frisch renovierte Architekturjuwel aus dem 18. Jahrhundert, das Hôtel de la Marine an.

Gastronomisch kamen unsere Gäste nicht zu kurz. Wir speisten nicht nur in der Kantine der Galeristen im Marais, einem Stadtviertel, in dem die Kunstgalerien sich reihen, sondern nach einer wunderbaren Führung bis zur Spitze des Eiffelturms in der Brasserie des Wahrzeichen Frankreichs auf 57m Höhe. Zum Reiseabschluss glitten wir im lässig eleganten Rahmen von Ducasse sur Seine daher, einem Elektroboot, das uns bei Jakobsmuscheln und Trüffelschaum einmal vom Eiffelturm zu Notre Dame fuhr.
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